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Autor Daniel Nestor Solenthaler – Management & Sales – daniel.solenthaler@timesensor.de

«Update now» – zweimal nachdenken!

Apple und Microsoft tun alles, um ihre Anwender zum sofortigen Update auf die neusten Systemversionen zu verführen

Warum Sie widerstehen sollten

Am 25. September 2017 lancierte Apple das neue Betriebssystem 10.13 «High Sierra».  Am 27. September erkundigte sich die erste Kundin, weshalb timeSensor LEGAL denn noch nicht für «High Sierra» zertifiziert sei. Wegen diesem immer wiederkehrenden Szenario besprechen wir hier, weshalb Sie künftig zweimal überlegen sollten, ob Sie wirklich zu den ersten gehören möchten, die den «Update now» Button anklicken. Das Betriebssystem Ihres Computers ist das Fundament aller darauf installierten weiteren Applikationen. Insofern hat es genau eine grundlegende Aufgabe: möglichst stabil und fehlerfrei zu sein. Leider verfolgen die grossen Hersteller ganz andere Agenden. Seit Microsoft ihr Betriebssystem als «Service» begreift, werden die Anwender von Windows 10 von Update zu Update geprügelt. Früher musste man für ein Update bezahlen, heute bezahlen Firmen Geld, um nicht updaten zu müssen. Welche Ironie! Bei Apple ist die Situation nur leicht besser – während Windows verbissen immer neue Sicherheitslücken stopft, ist bei Apple das Marketing die treibende Kraft. Neue Systeme sollen Innovation beweisen und Kunden haben bitteschön nachzuziehen. Brandbeschleuniger ist der «Update now» Button, den die Betriebssysteme ab Tag Null provokativ auf dem Bildschirm platzieren. Schon mancher Benutzer hat diesen Button ohne viel nachzudenken angeklickt, um sich nach 20 Minuten (Apple) bzw. zwei Stunden (Windows) mit einem «brandneuen» Betriebssystem wiederzufinden. Kein Problem, wenn man mit dem Betriebssystem auch die tägliche Arbeit verrichten würde. Tut man aber nicht. Stattdessen startet der geneigte User nun seine Lieblingsapplikation, um zu erfahren, dass diese für das neue Betriebssystem noch nicht bereit ist. Und ruft die Hotline an. Wenn die Lieblingsapplikation timeSensor LEGAL ist, so wird unsere Hotline nun sinngemäss erklären, dass

  • zunächst die Datenbankherstellerin eine neue Version der 4D Datenbank mit dem neuen Betriebssystem testen und freigeben muss. Das dauert in der Regel drei Monate.
  • anschliessend die in timeSensor LEGAL eingesetzten PlugIns und Komponenten auf Kompatibilität mit dem neuen Betriebssystem und der neuen Datenbank getestet werden müssen. Das dauert weitere 1-2 Monate.
  • schliesslich timeSensor LEGAL selbst auf Kompatibilität mit dem neuen Betriebssystem, der neuen Datenbank, den neuen PlugIns und den neuen Komponenten getestet werden muss. Das dauert weitere 1-2 Monate.

Frühestens 5-7 Monate nach der Lancierung des neuen Betriebssystems ist also mit einer zertifizierten Version zu rechnen. Bis dahin stehen die «Update now» Fans möglicherweise im Regen, wenn das neue Betriebssystems neue Bugs mitbringt und/oder mit den bestehenden Applikationen nicht kompatibel ist. Und der Sicherheitsaspekt? Dieser Artikel bespricht wohlgemerkt den Wechsel von einem Betriebssystem zu einem anderen, also ein Major Update. Die Betriebssystemhersteller liefern selbstverständlich Sicherheitsupdates auch für ältere Betriebssysteme noch lange nach. Insofern ist das neue Betriebssystem in der ersten Version bestimmt nicht sicherer als das letzte Betriebssystem mit den aktuellen Sicherheitsupdates. Auch aus der Optik der Sicherheit bleiben Sie deshalb besser noch ein Weilchen beim letzten Betriebssystem und überlassen es anderen, die Hürden und Klippen des neuen Betriebssystems auszutesten.

Erliegen Sie deshalb nicht der Versuchung, mit dem «Update now» Button das brandneue Betriebssystem gleich zu installieren. Warten Sie ab und erkundigen Sie sich vor der Installation, ob die angepasste neue Version Ihrer Lieblingssoftware bereits verfügbar ist.

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